Der FC Pipinsried und Josef „Sepp“ Steinberger setzen die zum Ende der
vergangenen Saison begonnene und erfolgreiche Arbeit in der kommenden Saison
2024/2025 weiter fort. Sepp hat unsere Mannschaft sechs Spieltage vor Ende der
Saison übernommen, mit drei Unentschieden, zwei Siegen und einer
Niederlage konnte der Abstieg verhindert werden. Am Ende sprang dann noch Platz
acht in der Tabelle heraus. Vor seinem Engagement bei uns in Pipinsried trainierte er
die U23 des FC Augsburg und die U19 der SpVgg Greuther Fürth. Zuvor war er von
2012 bis 2017 im Jugendbereich des TSV 1860 München tätig. Davor war er im
Jugendbereich des SSV Jahn Regensburg als Trainer eingebunden. Begonnen hat
Sepp seine Trainerkarriere beim FC Dingolfing.
Das sagt der Sportliche Leiter Johannes „Jochi“ Müller:
„Wir sind äußerst dankbar gewesen, dass der „Sepp“ uns in einer sehr schwierigen
Situation geholfen hat. Es war beeindruckend, wie er unserem Spiel mit dem Ball, in
dieser kurzen Zeit eine Struktur gegeben hat. Elf Tore wurden in den letzten drei
Heimspielen erzielt. Diese Art von Fußball passt sehr gut nach Pipinsried und
deswegen sind wir froh, dass wir ihn von unserem Weg überzeugen konnten.
Es gibt nicht viele Trainer in der Bayern-/Regionalliga, die zum einen eine natürliche
Autorität haben und zum anderen entsprechend fachliche Qualitäten mitbringen.
Unabhängig von Pipinsried, wirkte „Sepp“ in allen Gesprächen sehr direkt, transparent
und selbstkritisch. Das hat mich beeindruckt. Zudem wird er auch sein Know-how, aus
seiner jahrelangen Erfahrung im Jugendbereich, einbringen, damit wir hier auch den
nächsten Schritt gehen können. Wir freuen uns auf die kommende Saison mit ihm.“
Das sagt unser Trainer „Sepp“ Steinberger:
„Ich hatte mir nach vielen intensiven Jahren in der Nachwuchsarbeit bewusst eine
Auszeit genommen um die Akkus aufzuladen und mich selbstkritisch zu reflektieren.
Ich bin dann zur Erkenntnis gekommen, mich erst weiterbilden zu wollen, um dann für
den nächsten Schritt in den Herrenfußball ideal vorbereitet zu sein und meine
Fähigkeiten als Trainer noch besser einsetzen zu können.
Als dann im April die Anfrage aus Pipinsried kam, war relativ schnell klar, dass ich die
Aufgabe übernehmen will, weil es sehr gut vereinbar war mit den Seminaren im
Rahmen meiner Ausbildung zum systemischen Coach, NLP Practitioner und
Mentaltrainer. Ich fühlte mich vom ersten Tag an sehr wohl und wurde toll
aufgenommen in Pipinsried.
Nach dem Klassenerhalt hatten wir einen sehr guten, offenen und ehrlichen
Austausch, sowohl über die abgelaufene, als auch über die Planungen für neue
Saison. Nach intensiven Gesprächen sind wir zum Entschluss gekommen, den eingeschlagenen Weg gemeinsam fortsetzen zu wollen. Ich freue mich auf darauf aus
den verbliebenen Spielern und unseren Neuzugängen eine spielstarke Einheit zu
formen, die für offensiv ausgerichteten Fußball steht, um in der sehr starken
Bayernliga Süd eine gute Rolle zu spielen.“